Motivation für Deine Fitness


Wir zeigen Dir, wie Du dich auch nachhaltig für Dein Fitnesstraining motivieren kannst!


Trotz der durchweg positiven Effekte, die Sport auf unsere Gesundheit und damit unser ganzes Leben hat, tun wir uns oft schwer, den inneren Schweinehund zu überwinden und regelmäßig zu trainieren. Aber wie kannst Du Dich nachhaltig zum Sport motivieren?

Zuerst ist es wichtig zu verstehen, dass jeder Organismus von Natur aus danach strebt, möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Dieser Mechanismus ist von der Evolution gegeben. Der Körper will damit Energiereserven für schlechte Zeiten anlegen – für unsere Vorfahren durchaus sinnvoll. In unserer heutigen Gesellschaft jedoch, in der genug Nahrung (also Energie) vorhanden ist, wirkt dieser Energiesparmodus eher kontraproduktiv.

Du bist aber dennoch diesem Mechanismus nicht hoffnungslos ausgeliefert. Es gibt eine Kraft in Dir, die stärker wirkt als der Energiesparmodus: Dein Unterbewusstsein – das steuert auch Deine Motivation.
 
Konzentriere Dich auf das, was Du erreichen willst
Um Deine Motivation für Sport zu steigern, solltest Du Dir in einem ersten Schritt wirklich klar darüber werden, warum Du Sport machen möchtest. Schreibe auf, was Du erreichen willst und stelle Dir vor, wie Du Dich dadurch fühlen möchtest: „Ich will mich leicht und beweglich fühlen“ oder „Ich passe wieder in meine alte Lieblingsjeans“. So veränderst Du Deinen Fokus und setzt einen starken Anreiz, auch wirklich zu trainieren. Hänge Deine Notizen irgendwo hin, wo Du sie sehen kannst. Falls die Versuchung da ist, den Sport ausfallen zu lassen, führe Dir vor Augen, WARUM Du trotzdem trainieren möchtest.
 
Setze Dir konkrete und erreichbare Ziele
Klare Ziele machen es Dir leichter, Deinen Erfolg zu messen. Oft formulieren wir unsere Ziele nicht klar oder wissen gar nicht genau, was wir erreichen wollen. „Ich will fitter werden“ ist kein messbares Ziel, während „Ich will 5 km am Stück joggen können, ohne aus der Puste zu sein“ ein sehr konkretes Ziel ist. Du kannst darauf hinarbeiten, indem Du deine Fortschritte misst, sie feierst und Dich belohnst, wenn Du dein Ziel erreicht hast. Ziele zu erreichen fühlt sich unglaublich gut an und das wiederum steigert deine Motivation. Setze Dir besser kleinere Etappenziele, damit sich das Gefühl des Erfolgs möglichst bald nach Deinen Trainingseinheiten einstellen kann.
 
Mache Sport zur Gewohnheit
Gewohnheiten sparen Energie! Das hat einen einfachen Grund: Unser Gehirn verbraucht eine große Menge an Sauerstoff für Denkprozesse. Gewohnheiten reduzieren diesen Verbrauch, weil wir nicht mehr aktiv darüber nachdenken müssen, was wir tun. Richte Dir feste Zeiten für Dein Sportprogramm ein und mach es Dir so leicht wie möglich. Nimm die Sporttasche mit zur Arbeit, gehe direkt nach dem Feierabend ins Fitnessstudio oder stelle Deine Laufschuhe parat an die Eingangstür, damit Du nur hineinschlüpfen musst.
 
Verpflichte Dich
Trotz allem kann es immer Tage geben, an denen sich die Motivation nicht richtig einstellen will. Hier hilft es, wenn Du Dich regelrecht zum Sport verpflichtest. Suche Dir deshalb Trainingspartner oder alternativ einen Personaltrainer, wenn Du allein trainieren möchtest. Wenn jemand auf Dich wartet, wirst Du Dir zweimal überlegen, ob Du dein Training wirklich absagst und außerdem macht Sport zu zweit oft doppelt so viel Spaß.